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Warum Jesus so leidend ist
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Die drei Tage in Cochabamba waren nicht wirklich spannend. Ich hatte einen sehr netten Abend im Amnesia und war an der groessten Christusstatue der Welt. Groesser noch als die in Rio, sieht aber aehnlich aus. Sie steht auf einem Huegel ueber der Stadt in Cochabamba. Fotos gibt es spaeter noch. ![]() Fuer die Fahrt nach Sucre hatte ich mir extra fruehzeitig ein Ticket im Buscama (den etwas besseren Bussen, obwohl Buscama hier nicht ist wie in Peru) in der ersten Reihe reserviert (dort kann niemand den Sitz vor mir zurueck machen). Als ich dann im Terminal ankam, habe ich erfahren, dass der Bus ausfaellt und ich habe dafuer einen superengen Sitz in einem Ranzbus bekommen und dann noch fast ganz hinten, wos am meisten rumpelt. Dafuer habe ich auch fast die ganze Nacht nicht gepennt. Zum Glueck hat Kathleen mir meinen mp3-Player mitgebracht, so dass ich wenigstens Musik hoeren konnte. Sucre ist dafuer eine echt schoene Stadt, die schoenste, in der ich bisher war. Alles noch alte Haeuser aus der Kolonialzeit, weiss gestrichen mit roten Daechern. Es gibt sogar ein deutsches restaurant, in dem man den SPIEGEL lesen kann, also ein Traum. Samstag habe ich fiese Magenprobleme bekommen und die Nacht dann kopfueber uerb dem Klo verbracht. Das sind dann so Momente wo man sich doch wuenscht zu Hause zu sein, in sein eigenes Klo kotzen zu koenen und Mama bringt einem einen Tee ans Bett. So habe ich mich am Sonntag aus meinem Bett gequaelt um irgendwo einen schoenen Mate de Coca zu trinken. Ich liebe die Cocablaetter, sie helfen bei allem. Sie haben mir auch bei meinen Wanderungen und Bergbesteigungen geholfen. Ich wuerde gerne welche mit nach Deutschland nehmen, aber das ist bestimmt verboten. Die USA wollen den Anbau von Cocablaetter verbieten, um ihr Drogenproblem zu loesen, obwohl die Menschen hier schon seit Jahrhunderten taeglich Cocablaetter benutzen, ohne Probleme zu haben. Probleme bringt erst das, was die "westliche Welt" daraus macht, naemlich das Cocain. Zur Zeit ist hier ein Kulturfestival. Am Donnerstag war ich auf einem Rockkonzert mit bolivianischen Gruppen. Auch wenn es erst um 23 statt wie angekuendigt um 21 Uhr anfing und es keinen Alkohol gab, war die Musik erstaunlich gut. Ich hoffe, ich kann hier noch mal eine CD der Bands auftreiben. Hier gibt es eine "deutsche Schule" und die Schueler laufen in der Stadt mit schwarz-rot-goldenen Trainingsjacken mit dem Bundesadler auf der Brust rum. Das ist schon etwas komisch, weil man das bei uns nur von Sportlern einer Nationalmannschaft kennt. Saludos, Sebastian |
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